„Ja, ich will“ – Die Eheschließung mit Auslandsbeteiligung
Bildgeschichte von Yara und Omar
Offene Grenzen, Urlaubs-, Arbeits- und Studienaufenthalte im Ausland sowie die Anwesenheit von ausländischen Fachkräften und Geflüchteten lassen die Zahl der Eheschließungen mit Auslandsbeteiligung in Deutschland steigen. Zuwanderer*innen und generell junge Menschen, die eine Familie mit einer ausländischen Partner*in gründen wollen, stehen vor vielen bürokratischen Schwierigkeiten.
In dieser Veranstaltung geht es nicht um kulturelle Unterschiede, sondern um die bürokratischen Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen damit eine Eheschließung bzw. ein Familiennachzug in/nach Deutschland möglich wird. Wir versuchen in dieser Veranstaltung die Regelungen, die bei der Eheschließung und beim Familiennachzug zu beachten sind zu beschreiben. Wir erklären Fachbegriffe wie „Befreiung von der Beibringung des Ehefähigkeitszeugnisses“, „Apostille“ und „Verpflichtungserklärung“… Zwar müssen wir dabei mit schwierigen Begriffen arbeiten, doch versuchen wir diese Begriffe zu illustrieren und ihre Inhalt in einfache Sprache zu übertragen. Ziel der Veranstaltung ist den Verfahrensablauf transparent zu machen und zu verhindern, dass junge Menschen, die eine Familie gründen wollen kostspielige und schwer zu bereinigende Fehler begehen.
Familiennachzug – Voraussetzungen für die Eheschließung – das Visumverfahren – binationale Paare – die Lebensunterhaltssicherung – notwendige Aufenthaltstitel
Die Veranstaltung richtet sich an Geflüchtete, Migrant*innen und ehrenamtliche Begleitungen, die sie in diesem Prozess unterstützen wollen.
Wo: Heinrich Fries Haus, Bahnhofstraße 13, 74072 Heilbronn
Eintritt: kostenfrei
Teilnahme: Teilnahme nur mit Anmeldung
Barrierefreiheit: rollstuhlgerecht, Leichte oder einfache Sprache, Übersetzung Arabisch, Französisch, Englisch
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